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Das Buch untersucht sizilische Denkmäler des 7. Jahrhunderts v. Chr., einer Zeit, die durch die dädalische Kunst geprägt ist. Diese Kunstform, benannt nach dem Künstler Daidalos, bietet einzigartige Werke, darunter die zierliche Elfenbeinfibel aus Megara Hyblaia, die Marmorlampe mit Jünglingskopf aus Selinunt, hölzerne Korenstatuetten aus Palma di Montechiaro und den Kopf von Laganello. Die Studie stützt sich auf Elfenbein- und Holzschnitzereien, Kalkstein- und Marmorplastik sowie matrizengeformte Terrakotten. Eine umfassende Würdigung der 'Daedalica Siciliae' war überfällig, da die Kunstszene Siziliens im 7. Jh. v. Chr. trotz häufiger Abbildungen in archäologischen Publikationen kaum erforscht ist. Es bedarf auch einer Revision mancher Urteile, insbesondere der Fehleinschätzung der dädalischen Kalksteinplastik, die nicht als provinziell-rückständig betrachtet werden sollte. Um den Charakter der dädalischen Kunst Siziliens zu verstehen, ist es wichtig, die Gemeinsamkeiten mit den Kunstlandschaften Korinths und Kreta zu erkennen. Der Begriff „wenig homogener Provinzialstil“ ist nicht mehr haltbar, denn die Schönheit und Qualität der 'Daedalica Siciliae' sprechen für sich und fordern eine Neubewertung.
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Dädalische Kunst Siziliens, Stephanie Böhm
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- 2007
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