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Schatten, Schimären und Unsichtbares, verborgen in dunklen Ecken oder am Rande des Sichtfeldes, manifestieren sich als eine kalte, zerstörerische Präsenz, die an die Toten erinnert. Was wir nicht sehen, zählt für uns nicht? Die Geisterwelt ist nicht verschlossen, und es gibt mehr zwischen Himmel und Erde. Die Verbindung von Okkultismus und Kunst, insbesondere zwischen Okkultismus und Literatur, wurde erst kürzlich stärker wahrgenommen. Themen wie Esoterik und Okkultismus rücken durch ihre zunehmende Popularität in den Fokus kulturwissenschaftlicher Forschungen. Der Inhalt umfasst Beiträge zu verschiedenen Aspekten des Okkultismus: W. Müller-Funk behandelt Mesmer und die Romantik, P. Mulacz untersucht den Einfluss des Schrenk-Notzing, während A. Rudolph sich mit Meinholds Hexenroman „Sidonia von Borke“ beschäftigt. Weitere Themen sind historische Akten der Gerichtsmedizin (M. Beneke), Broch und das Übersinnliche (E. Saletta), sowie Rilkes „Malte Laurids Brigge“ (B. Hindinger). Auch Okkultismusdiskurse zwischen Europa und Afrika (J. Harnischfeger) und die Wurzeln der Wicca-Bewegung (M. Frenschkowski) werden behandelt. Die Beiträge bieten einen umfassenden Einblick in die facettenreiche Beziehung zwischen Okkultismus und Kultur.
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Faszination des Okkulten, Wolfgang Müller
- Idioma
- Publicado en
- 2008
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