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Das Tier wird als das Andere, Gegenüber, Begleiter und Bildmotiv betrachtet. Es ist nicht nur Objekt wissenschaftlichen Interesses, sondern auch Kulturwesen und Partner in künstlerischen Prozessen. In den jüngsten Entwicklungen der Wissenschaft zeigt sich eine neue Perspektive auf Tiere, die durch die „Animal Studies“ geprägt ist. Diese Sichtweise betrachtet Tiere als Kulturwesen, was in der Geisteswissenschaft bisher wenig Beachtung fand. Die Publikation präsentiert Tiere als Kommunikationspartner und Subjekte. Die Autoren befassen sich mit einzigartigen Tieren wie Laika, dem Weltraumhund, oder Bobby, dem Gorilla, der im Naturhistorischen Museum Berlin ausgestellt ist. Auch namenlose Laborratten und tierische Protagonisten der Weltliteratur, wie Thomas Manns Hund Bauschan, werden thematisiert. Zudem werden tierische Beiträge mit kultureller Relevanz beleuchtet, etwa Tauben, die Landschaften fotografieren. Die gesammelten Beiträge verbinden wissenschaftliche und künstlerische Positionen. Renommierte Autoren der Animal Studies, darunter Jonathan Burt, Akira Lippit und Ken Shapiro, sowie nationale Experten wie Heike Baranzke und Hans Werner Ingensiep und bekannte Künstler wie Filip van Dingenen und Annie Dunning, bringen neue Perspektiven und Forschungsergebnisse in die Publikation ein.
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Ich, das Tier, Jessica Ullrich
- Idioma
- Publicado en
- 2008
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