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Das Schachspiel erobert die Welt

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In der Renaissance, etwa von 1400 bis 1600, erlebte das Denken der Menschen eine Erweiterung: Das anthropozentrische Weltbild trat an die Stelle des theozentrischen, und die menschliche Individualität wurde bewusster. Während das Christentum im Mittelalter materielle Güter als hinderlich erachtete, legte die Renaissance das Fundament für die europäische Kultur, zu der auch das Schachspiel gehörte. Um 1500 setzten sich moderne Schachregeln durch: Bauern durften zwei Felder weit ziehen, Läufer bewegten sich diagonal beliebig weit, und die Dame wurde zur mächtigsten Figur. Diese Veränderungen machten das Spiel schneller und populärer. Im 19. Jahrhundert fand Schach seinen Weg zu breiteren Bevölkerungsschichten, von Adel zu Bürgern, Handwerkern und Akademikern. Die ersten Schachzirkel und Clubs entstanden, und herausragende Spieler erlangten Berühmtheit. In Deutschland konzentrierte sich das Schachleben auf Berlin, wo Julius Mendheim 1803 erste Anstöße zur Gründung eines Schachklubs gab. Sein Schüler Dr. Ludwig Erdmann Bledow wurde zum Begründer des Schachlebens in Berlin und darüber hinaus. 1927 wurde die Berliner Schachgesellschaft gegründet, die unter Bledows Leitung hohes Niveau erreichte. Die Gruppe „Berliner Siebengestirn“ machte sich durch theoretische Erforschung einen Namen. Mit Weltmeistern wie Steinitz und Lasker gewann Schach an Popularität, wobei Lasker, der 27 Jahre lang Weltmeister war, als einer der größten Schachm

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Das Schachspiel erobert die Welt, Helmut Wieteck

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2008
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