Nicht alle marschierten mit

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Als der 17-jhrige Hans im Jahr 1943 in die Wehrmacht eingezogen wird, beherrscht ihn nur ein Er will berleben. Er will sich nicht fr einen lngst verlorenen Krieg und einen grenwahnsinnigen Diktator opfern. Schon whrend der Grundausbildung kommt ihm zum ersten Mal Fahnenflucht in den Sinn. Doch zunchst scheint sich alles zum Guten zu wenden, er wird beim Musikkorps eingesetzt und erlebt dort eine verhltnismig ertrgliche Zeit. Doch das Glck whrt nicht lange - im Januar 1945 wird Hans zur Front abkommandiert und entschliet sich etwas zu tun, auf das die Todesstrafe Desertation. Seine Flucht fhrt ihn in das vllig zerbombte Berlin und in seine Heimatstadt Stettin, wo er denunziert und verhaftet wird. In der Todeszelle des Wehrmachtgefngnisses Anklam wartet er auf die Exekution - und sinnt auf eine Mglichkeit, sein Leben doch noch zu retten. Schonungslos offen und aufwhlend erzhlt Hans J. Gerhardt von seinem eigenen Schicksal in einer menschenverachtenden Zeit. Sein Bericht prangert die Sinnlosigkeit eines jeden Krieges an und ist ein flammender Friedensappell.