Leitlinien zum Zervixkarzinom, zum Endometriumkarzinom und zu den Trophoblasttumoren

Qualitativ hochwertige S2- und S1-Leitlinien der Kommission Uterus der Arbeitsgemeinschaft Gynäkologische Onkologie: erstmalig eine S2-Leitlinie zum Endometriumkarzinom, vollständige Überarbeitung der S2-Leitlinie zum Zervixkarzinom. Bösartige Tumoren der Gebärmutter sind die häufigsten Krebserkrankungen der weiblichen Genitalorgane. Unterschieden wird zwischen der Krebserkrankung des Gebärmutterhalses, dem Zervixkarzinom, und der Krebserkrankung des Gebärmutterkörpers, dem Endometriumkarzinom. Die beiden Tumorarten gehen jeweils von einem anderen Gewebe aus und unterscheiden sich hinsichtlich Früherkennung, Krankheitszeichen, Vorsorge, Diagnose und Behandlung. Durch die HPV-Impfung gegen die beiden häufigsten Hochrisiko-HPV-Typen kann ein Großteil der Zervixkarzinome verhindert werden. Trotzdem ist weiterhin eine regelmäßige Krebsfrüherkennung notwendig. Diese Leitlinie richtet sich an Ärzte und Frauen, um bei der Entscheidung für die Diagnose, Therapie und Nachsorge zu unterstützen, mit dem Ziel, eine Verbesserung der Versorgung zu erreichen. Speziell für Patientinnen sind in der Leitlinie die wichtigsten Informationen nochmals zusammengefasst.