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Der Autor untersucht die zivilrechtliche Haftung und die strafrechtliche Verantwortung von GmbH-Geschäftsführern, die ein insolventes Unternehmen weiterführen, ohne einen Insolvenzantrag zu stellen. Zunächst werden die Insolvenzgründe wie Zahlungsunfähigkeit, drohende Zahlungsunfähigkeit und Überschuldung erläutert, gefolgt von der Bedeutung des Insolvenzantrags. Ein Schwerpunkt liegt auf der Rolle des faktischen Geschäftsführers und der Frage, ob dieser der Insolvenzantragspflicht unterliegt. Im Hauptteil werden zentrale Aspekte der zivilrechtlichen Haftung und strafrechtlichen Verantwortlichkeit behandelt. Dabei wird die Haftung des Geschäftsführers gegenüber Gesellschaftsgläubigern (sowohl Alt- als auch Neugläubigern) sowie die Ersatzpflicht für Zahlungen nach Insolvenzreife thematisiert. Besonders intensiv wird die Frage erörtert, ob Sozialabgaben nach Insolvenzreife zu leisten sind. Im Bereich der strafrechtlichen Verantwortung wird untersucht, ob eine Sanktionierung wegen Insolvenzverschleppung notwendig ist und ob die Insolvenzgründe im Strafrecht eng an ihre zivilrechtlichen Definitionen gebunden sind. Zudem wird erörtert, wann ein faktischer Geschäftsführer sich strafrechtlich wegen Insolvenzverschleppung verantworten muss.
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Die zivil- und strafrechtliche Haftung des GmbH-Geschäftsführers in der Insolvenz, Daniel Frings
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- Publicado en
- 2008
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