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Fontane und Polen repräsentieren eine komplexe Beziehung, die sowohl Nähe als auch Distanz umfasst. Die Erzählung beleuchtet eine Geschichte von Annäherungen und Abgrenzungen, Projektionen und Reflexen, wobei Personen, Werke, Landschaften und politische Aspekte eine Rolle spielen. Stereotype bestehen, finden jedoch auch ihre Widerspiegelungen. Übersetzungen fungieren als Brücken, schaffen jedoch auch Barrieren. Reisen erweitern den Horizont für das Fremde, bringen aber auch Eigenes in die Fremde. Der Prozess zwischen Fontane und Polen ist sowohl real als auch imaginär, in dem Unterschiede aufeinandertreffen und sich gegenseitig betrachten. Die Einführung von B. Choluj thematisiert Fontanes Effi Briest aus einer „polnischen“ Perspektive und zeigt, wie sich ein weites Feld in einen großen Acker verwandelt. H. Orłowski untersucht Fontanes Polenbild in der Forschung und die historische Stereotypenforschung. W. Niemirowski betrachtet Fontane und Polen durch seine Korrespondenz und Publizistik, einschließlich autobiographischer Schriften. E. Płomińska-Krawiec beleuchtet Fontanes Jahre in Posen, während M. Kopij die Beziehung zwischen Fontane und Nietzsche skizziert. K. Lipiński vergleicht epische Perspektiven von Pan Tadeusz und Fontanes Vor dem Sturm. J. Kałzny beschreibt Fontanes schlesische Landschaften, und J. Pacholski dokumentiert Fontanes Schlesienreise von 1872, ergänzt durch einen Bilder-Anhang.
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Fontane und Polen, Fontane in Polen, Hugo Aust
- Idioma
- Publicado en
- 2008
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