Räumliches Versorgungsverhalten älterer Menschen im ländlichen Raum

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Dem Einkaufen und der Versorgung mit Waren des täglichen Bedarfs kommt gerade bei Senioren eine hohe Bedeutung zu, ermöglichen sie doch eine Partizipation am gesellschaftlichen Leben und bilden so einen wichtigen Bestanteil des selbst bestimmten Lebens im Alter. Doch gerade ältere Menschen im ländlichen Raum sehen sich bei der Versorgung mit diesen Waren und Produkten mit neuen Herausforderungen konfrontiert. Denn durch die voranschreitende Ausdünnung bzw. die räumlichen Konzentration des Einzelhandelsangebotes sind viele Siedlungen im ländlichen Raum heute praktisch ohne stationären Einzelhandel. Diese Arbeit analysiert das heterogene Versorgungsverhalten älterer Menschen im ländlichen Raum. Im Fokus der Betrachtung stehen dabei insbesondere die Fragen, welcher Strategien sich Ältere bedienen bzw. was ihre Anforderungen und Ansprüche an die Versorgung mit Waren des täglichen Bedarfs sind. Daneben soll gezeigt werden, inwieweit persönliche Mobilität und Leistungsfähigkeit eine Rolle für die Organisation der Versorgung spielen. Das Buch richtet sich dabei insbesondere an regionalpolitische Entscheidungsträger, Sozialwissenschaftler, Einzelhandelsunternehmen und Interessenverbände.