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Wagner erlangte am 20. Oktober 1842 nach der Uraufführung des Rienzi in Dresden schlagartig Berühmtheit. Diese Aufführung gilt als die bedeutendste europäische politische Vormärzoper und wird hier erstmals in ihrem sächsischen Kontext betrachtet. Zudem wird Wagners lebenslanges politisches und soziales Engagement umfassend gewürdigt. Weitere Themen umfassen Wagners Beziehung zu Beethoven, sein oft missverstandenes Verhältnis zur Religion sowie die Aufführungspraxis seiner Werke in der SBZ/DDR. Auch die Inszenierungskunst seiner Musikdramen an der Leipziger Oper wird beleuchtet. Die Frage, warum Wagner heute noch gespielt werden sollte, beantwortet der Meister selbst: Es geht vor allem um die Liebe, ohne die alles Reden, Wissen und Besitzen nutzlos ist. Beiträge von verschiedenen Autoren widmen sich Aspekten wie Leipzig als Wagnerstadt, Wagners politische Ansichten, seine Religion, die konzertante Aufführung seiner Werke, historische Hintergründe zu Rienzi in Sachsen, seine Beethoven-Rezeption und die Wagner-Rezeption in der SBZ/DDR. Auch die heutige Relevanz von Wagners Werk an der Leipziger Oper wird thematisiert.
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Kolloquium zum 125. Todestag Richard Wagners Leipziger Bekennen Sich zu Wagner, Ursula Oehme
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- 2008
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