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Phonologische Bewusstheit, Benennungsgeschwindigkeit und automatisierte Leseprozesse

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Die Arbeit untersucht die Zusammenhänge zwischen phonologischer Informationsverarbeitung und Schriftspracherwerb. Der Verfasser analysiert die phonologische Bewusstheit, die im deutschsprachigen Raum zentral für die Prävention von Lese-Rechtschreibschwierigkeiten ist. Die internationale Forschung zeigt, dass phonologische Bewusstheit eng mit Lesegenauigkeit verbunden ist, jedoch kaum mit automatisierten Leseprozessen. Als kognitives Korrelat dieser automatisierten Prozesse wird die Benennungsgeschwindigkeit identifiziert, die die Fähigkeit beschreibt, schnell auf mentale Lexikon-Repräsentationen zuzugreifen. Leseschwache Kinder, die eine transparente Orthographie wie das Deutsche erlernen, haben primär Schwierigkeiten mit der Automatisierung des Leseprozesses. Daher spielt diese Funktion eine entscheidende Rolle bei der Identifizierung von Risikokindern und der Intervention. Nach einer umfassenden Diskussion der Beziehung zwischen Benennungsgeschwindigkeit und Lesekompetenz werden zentrale Prinzipien der Leseförderung für deutschsprachige leseschwache Kinder formuliert. Zudem werden Fördermöglichkeiten für Kinder skizziert, deren Schwierigkeiten in der Automatisierung des Leseprozesses liegen. Die Evaluation eines entwickelten Trainingsprogramms wird detailliert vorgestellt. Die Arbeit bietet wertvolle Anregungen für Forschungsgruppen, Studierende der Grundschuldidaktik und Sonderpädagogik sowie Lehrkräfte an Grund- und Förder

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Phonologische Bewusstheit, Benennungsgeschwindigkeit und automatisierte Leseprozesse, Andreas Mayer

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Publicado en
2008
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