Doppelstunde Volleyball

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Volleyball ist in der Schule ein beliebtes Sportspiel, möglicherweise weil es weniger Bewegung erfordert, als viele annehmen. Das Spiel ist jedoch schnell und dynamisch, was seine Faszination ausmacht. Zudem gibt es keinen direkten Körperkontakt, was den Spielern ermöglicht, ihre Aktionen „ungestört“ auszuführen. Gleichzeitig ist das Spiel technisch anspruchsvoll, und mangelnde Technik kann den Spielfluss stören. In der Doppelstunde Volleyball liegt der Fokus auf einer spielerischen und spielnahen Vermittlung, die es ermöglicht, auch mit schwieriger Technik frühzeitig zu spielen. Lange Standzeiten durch häufige Unterbrechungen sollen vermieden werden, weshalb Kleinfeldspiele wie 1 gegen 1, Duo-, Mini- und Quattrovolleyball eingesetzt werden. Die Entwicklung technischer und taktischer Fähigkeiten beginnt bei Anfängern in den Klassen 5 und 6 und führt über die Klassen 7 bis 9 bis hin zum „universellen Volleyballer“ in den Klassen 10 bis 12. Schüler der Klassen 5 und 6 erlernen im 1 gegen 1 und Duo-Volleyball die notwendigen Grundlagen, die in der Mittelstufe über Mini- und Quattrovolleyball weiterentwickelt werden. In der Oberstufe liegt der Schwerpunkt auf dem Zielspiel 6 gegen 6.