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Hingesehen - weggeschaut

Die Novemberprogrome von 1938 in Augenzeugenberichten

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Eine Dokumentation zum 70. Jahrestag der Novemberpogrome im November 2008, mit der an die Ausgrenzung und Verfolgung der deutschen Juden erinnert wird. Hergestellt für die Landeszentrale für politische Bildungsarbeit Berlin. Herausgegeben von Friedrich Detlev Hardegen, unterstützt von der „Stiftung Rosenbaum“– mit einem Vorwort von Jürgen Schmude. Jürgen Schmude (ehemaliger Bundesminister für Bildung und Wissenschaft, Bundesminister der Justiz sowie langjähriger Präses der Synode der EKD): „Die Augenzeugenschilderungen und Dokumente lassen keine Ausflüchte zu. Man hat nichts gewusst, nichts begriffen, oder man musste der Nazipropaganda glauben? Von der Scham und Beklommenheit bei den Zuschauern ist in den Berichten die Rede, von Empörung statt Zustimmung angesichts der Untaten der SA. Die Schande war für alle offenkundig. Sie war es auch für die vielen, die ihrer Verblendung und Feindschaft gegen die Juden sogar bei diesen Scheußlichkeiten Ausdruck gaben: durch beim Anblick von Verhaftungen, Quälereien und vorsätzlich gelegten Bränden, durch Bekundungen der Genugtuung und gar durch Rufe: ‘Aufhängen!’ Nicht gegen die Täter, gegen die Opfer war das gerichtet. Diese Zusammenstellung. hat ihr eigenes Profil und macht so einen neuen, nachhaltigen Eindruck auf die Leser.

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Hingesehen - weggeschaut, Friedrich Detlev Hardegen

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Publicado en
2008
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