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HipHop, entstanden in der South Bronx der 1970er Jahre, war ursprünglich eine Kultur der Marginalisierten, vor allem AfroamerikanerInnen, Hispanics und White Trash, die sich den Auswirkungen eines rassistischen, kapitalistischen Systems entziehen wollten. Bald wurde HipHop mit den Ideen afroamerikanischer Widerstandsbewegungen verbunden, um das Selbstbewusstsein der Farbigen zu stärken. Die Kommerzialisierung in den 1980er Jahren ermöglichte es HipHop, zum offenen Widerstand gegen das Establishment zu werden, was nicht immer, aber gelegentlich vehement zum Ausdruck kam. Diese antirassistische Botschaft fand in Deutschland und Österreich besonders bei Migrationskindern Resonanz, die HipHop als Medium zur Artikulation ihrer Perspektiven nutzten. Das Buch untersucht, inwieweit das subversive Potenzial des HipHop genutzt wurde, ob die Kommerzialisierung seine Schlagkraft untergräbt und ob HipHop letztlich bestehende Machtverhältnisse stützt. Eine ausführliche theoretische Diskussion bildet die Grundlage, um das Wesen von Machtverhältnissen zu klären und zu analysieren, wie gegen die bestehende Ordnung aufbegehrt werden kann und warum Machtverhältnisse so resistent gegen Veränderung sind.
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HipHop als subversive Kraft, Isabella Klausegger
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- 2009
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- (Tapa blanda)
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