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Isaak Iselin, ein Basler Philosoph, Jurist und Publizist, gilt mit seiner 1764 veröffentlichten Geschichte der Menschheit als Mitbegründer der modernen Geschichtsphilosophie. Das Werk erhielt positive zeitgenössische Kritiken, unter anderem von Moses Mendelssohn, und fand breite Anwendung in der universitären Lehre. Bis 1791 erschienen sieben Auflagen, was es zum erfolgreichsten geschichtsphilosophischen Werk der Spätaufklärung in deutscher Sprache machte. Iselin setzte sich mit modernem Naturrecht sowie mit antiken und aufklärerischen Denkern auseinander, um die Menschheitsgeschichte auf anthropologischer Basis zu erfassen und lieferte somit bedeutende Impulse für das Geschichtsdenken der Aufklärung. Die Beiträge namhafter Autoren beleuchten verschiedene Aspekte von Iselins Werk: Helmut Zedelmaier diskutiert den Anfang der Geschichte, während Wolfgang Rother die Typologie der Geschichtsphilosophie der Aufklärung analysiert. Andreas Urs Sommer thematisiert die Endlichkeit des Lebens in Iselins Geschichtsphilosophie. Weitere Beiträge befassen sich mit Iselins Tagebüchern, seiner Rolle als Friedensschriftsteller, der anthropologischen Basis seiner Philosophie sowie der Beziehung zu anderen Denkern wie Kant und Herder. Jean-Claude Wolf betrachtet die Selbstzersetzung der Geschichtsphilosophie im 19. Jahrhundert.
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Isaak Iselin und die Geschichtsphilosophie der europäischen Aufklärung, Lucas Marco Gisi
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- 2011
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