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Hans Fallada und Johannes R. Becher, zwei bedeutende Autoren, scheinen auf den ersten Blick durch Welten getrennt. Beide stammen jedoch aus Juristenfamilien der spätwilhelminischen Zeit und kämpfen in ihrem literarischen Werk mit dem Konflikt zu ihren Vätern. Überraschende Parallelen ergeben sich auch zu Georg Heym, einem expressionistischen Dichter, der 1887 geboren wurde und 1912 tragisch ertrank. Wie Fallada und Becher war auch Heym Sohn eines Juristen und hatte mit der Welt seines Vaters zu kämpfen, obwohl er eine ungeliebte juristische Karriere einschlug, die er vor seinem frühen Tod abbrach. Die Untersuchung beleuchtet, welche Rolle die juristischen Berufe der Väter für das Leben ihrer Söhne spielten und welche Spuren dies in deren schriftstellerischem Schaffen hinterließ. Das Buch enthält Bilder, Faksimiles, Dokumente und Schriftproben, wobei ein Schwerpunkt auf den Vätern liegt, insbesondere auf Heinrich Becher. Viele dieser Dokumente und Bilder werden hier erstmals veröffentlicht und sind somit einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich.
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Juristensöhne als Dichter, Hermann Weber
- Idioma
- Publicado en
- 2009
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