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Die westeuropäischen Staaten reagieren auf den demographischen und sozialen Wandel seit den 1960er Jahren mit unterschiedlichen Konzepten, wobei „Integration“ ein zentraler, jedoch umkämpfter Begriff ist. In den Sozialwissenschaften wird „Integration“ als gesellschaftlicher Prozess verstanden, der die Überwindung von Abgrenzungen durch wechselseitige Anpassung zwischen Aufnahmegesellschaft und MigrantInnen umfasst. In den politischen Diskursen der letzten Jahre wird Integration oft als Anpassungsleistung der MigrantInnen interpretiert. Der Sammelband zielt darauf ab, den Begriff nicht jenen zu überlassen, die damit fremdenfeindliche Politik betreiben. Die elf Beiträge von SoziologInnen, SozialanthropologInnen, PolitikwissenschafterInnen und einer Sprachwissenschafterin beleuchten die Bedeutung von Integration und Integrationspolitiken, den Stand der sozialwissenschaftlichen Forschung in Österreich und die Erfahrungen in verschiedenen Politikfeldern. Mit Beiträgen von namhaften WissenschaftlerInnen wird ein umfassendes Bild der Thematik gezeichnet. Der Herausgeber, Herbert Langthaler, ist Sozialanthropologe und Journalist, tätig in der asylkoordination österreich, mit umfangreicher Erfahrung in den Bereichen Asyl, Migration und Rassismus.
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Integration in Österreich, Herbert Langthaler
- Idioma
- Publicado en
- 2010
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