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Kulturen in ihrer Einzigartigkeit und Vielfalt zählen zum Reichtum dieser Welt, ebenso wie ihre materiellen Erzeugnisse. Dies spiegelt sich in den ethnographischen Sammlungen des Museums der Weltkulturen Frankfurt am Main wider. Von etwa 67.000 Sammlungsobjekten werden 130 Werke mit herausragenden Fotografien vorgestellt. Die Autoren haben individuell ausgefallene 'Ethnographica', Gebrauchs- oder Ritualgegenstände aus indigenen Gesellschaften ausgewählt. Diese Objekte werden nicht nur ethnologisch gedeutet, sondern auch als Kunstwerke beschrieben und interpretiert. Um den westlichen Betrachter auf die künstlerischen Qualitäten zu lenken, werden sie als Ergebnisse indigener Ästhetik präsentiert. Die Autoren untersuchen die Umgebungen, in denen die Werke entstanden, sowie die Ideen über Farbe, Form und Symmetrie, die die Künstler prägten. Ziel ist es, das Außerordentliche, Harmonische oder Beunruhigende dieser Objekte zu präsentieren. Die Bedeutung eines Kunstwerks ist jedoch nicht unveränderlich, da sich mit wechselnden Betrachtern auch die assoziierten Ideen verändern. Die Wirkung eines Kunstwerks wird in der Auseinandersetzung mit den ästhetischen Vorstellungen seines Betrachters nachvollzogen. Hier treffen unterschiedliche ästhetische Konzepte indigener und europäischer Gesellschaften aufeinander. Die Autoren verfolgen das Ziel, die Frage „Kunst oder Kontext“ nicht mit einem „Entweder-Oder“, sondern mit einem „Sowohl-als-Auc
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Being object, being art, Achim Sibeth
- Idioma
- Publicado en
- 2009
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