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Hirnbilder

Können Neuronen lügen?

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Hans Burkerts populärwissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem ideologischen Vorverständnis der Hirnforschung beleuchtet die Behauptungen von Neurowissenschaftlern, die mit Technologien wie MRT, EEG und PET angeblich „unserem Hirn bei der Arbeit zuschauen“. Diese Geräte sollen sogar „Hirnfotos“ erstellen, die Aufschluss darüber geben, ob jemand lügt. Firmen wie NoLieMRI in San Diego nutzen solche „brain finger prints“ für Personalentscheidungen. Tatsächlich messen die Forscher jedoch nur temporäre Veränderungen im Sauerstoff- oder Glukoseverbrauch und die elektrische Aktivität des Gehirns. Die resultierenden Hirnscans sind computeranimierte Darstellungen, vergleichbar mit Fernsehwetterkarten. Burkert hinterfragt den Irrglauben, dass diese digitalen Bilder einen direkten „Blick in unser Gehirn“ ermöglichen. Diese Diskussion geht über die aktuelle „Hirnforschungsdebatte“ hinaus und beleuchtet das Vertrauen in visuelle Evidenz, das tief in der Philosophie verwurzelt ist. Der Autor kritisiert die Anmaßung von Wissenschaftlern wie Hans Markowitsch, der glaubt, mit seinen „neurowissenschaftlichen Gutachten“ den Strafprozess überflüssig zu machen. Burkert zeigt auf, dass diese Ansätze in Wahrheit ein Gesinnungsstrafrecht fördern, das sich nicht an Taten, sondern an vermeintlichen Normabweichungen orientiert.

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Hirnbilder, Hans Burkert

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2011
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