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Hannelore Kohl, Gründerin der ZNS – Hannelore Kohl Stiftung, bezeichnete bereits 1986 Hirnverletzungen als 'stille Epidemie'. Mit jährlich etwa 270.000 neuen Hirnschäden in Deutschland ist dieser Begriff weiterhin relevant. Hochgerechnet leben rund 800.000 Menschen mit Hirnschädigungen unterschiedlichen Schweregrades in Deutschland. Bei nur zwei Bezugspersonen ergibt sich eine Zahl von 1.600.000 mittelbar Betroffenen, was insgesamt 2.400.000 Menschen betrifft. Diese Statistiken verdeutlichen die gesellschaftliche und gesundheitspolitische Dimension des Themas. Daher wurde der 6. Nachsorgekongress der Arbeitsgemeinschaft 'Teilhabe – Rehabilitation, Nachsorge und Integration' unter dem Leitthema 'Hirnverletzung – die stille Epidemie! Wie kann Inklusion gelingen?' veranstaltet. Die Teilhabe am Gemeinschaftsleben und am Arbeitsmarkt muss für Menschen mit erworbenen Hirnschädigungen und ihre Angehörigen zur Normalität werden. Die in dieser Publikation zusammengetragenen Beiträge reflektieren das Bestreben, der 'stillen Epidemie' mehr Aufmerksamkeit zu schenken. Zudem wurde eine Resolution entwickelt, die von den 350 Teilnehmern des Kongresses unterstützt wurde und die Einführung eines eigenen Behinderungsstatus für Menschen mit erworbenen Hirnschädigungen fordert.
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Rehabilitation und Nachsorge nach Schädelhirnverletzung, Achim Ebert
- Idioma
- Publicado en
- 2012
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