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Der 18. Band der „Ulmer Sprachstudien“ behandelt das Thema „Reise“ in Literatur und Alltag. Die Studie beginnt mit einer Einführung, die zentrale Ansätze, Probleme, Ziele und Ergebnisse der Forschung zur „Reiseliteratur“ diskutiert. Der Hauptteil umfasst Einzeldarstellungen literarischer Werke, die chronologisch geordnet sind und eine Zeitreise durch verschiedene Epochen der Reiseliteratur ermöglichen. Die Spannweite reicht von frühen Chroniken aus der neuen Welt über Voltaires "Candide" und Goethes „Italienische Reisen“ bis hin zu Richard Francis Burton und dem russischen Maler Wassilij Wereschtschagin. Ein weiterer Fokus liegt auf der Analyse von Friedrich Nietzsches Motiv des Meeres als Reise ins innere Ich. Im 20. Jahrhundert wird eine Kunstreise nach Sizilien betrachtet, gefolgt von Studien zu italienischen Schriftstellern, die Reisen nach Argentinien und Uruguay unternahmen. Ähnlich wie bei Nietzsche wird in einem Theaterstück von Patrick White das Motiv „Reise“ in eine Ebene des Aufbruchs und der Selbstentdeckung aufgelöst. Der zweite Teil enthält essayistische Texte, die persönliche Erfahrungen reflektieren und interkulturelle Betrachtungen anstellen. Weitere Beiträge umfassen Reiseberichte, eine Studienreise nach Wales, Dienstreisen nach Großbritannien und eine melancholische Kurzreise nach Budapest. Die dreizehn Beiträge bieten vielfältige Perspektiven auf das Thema „Reise“, sowohl wissenschaftlich als auch essayisti
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Das Motiv der Reise in Literatur und Alltag, Christian Timm
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- 2010
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