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Das Thema dieser Arbeit ist der siebenteilige Zyklus Carceri d‘Invenzione von Brian Ferneyhough, der 1986 abgeschlossen wurde. Detaillierte Analysen beleuchten verschiedene Facetten der als „New Complexity“ bekannten Kompositionstechnik. Erstmals wurden die kompletten Skizzen des Zyklus umfassend untersucht. Der analytische Schwerpunkt liegt auf den Eigenheiten jedes Stücks. Im Anfangsstück Superscriptio für Piccolo Solo bestimmt eine Zahlenreihe Parameter von der Gesamtform bis zur rhythmischen und melodischen Feinstruktur. Im Schlussstück Mnemosyne für Bassflöte und Zuspielband wird aus einer kleinen Zelle ein dichtes Netzwerk von Abhängigkeiten entwickelt. Die mittleren Stücke sind individueller konstruiert; Carceri d’Invenzione I für Kammerorchester zeigt die kreative Verwendung der acht Grundakkorde des Zyklus, während Carceri d’Invenzione II für Soloflöte und Kammerorchester durch seine 48 Module ein Musterbeispiel für den Umgang mit dem Material ist. „Trigger“-Attacken bilden die Grundlage für Carceri d’Invenzione III für 15 Bläser und Perkussion. Die letzte der neun Etudes Transcendentales bietet Einblicke in den Umgang mit Text. Inspiriert wurde der Zyklus von den Radierungen des italienischen Barock-Architekten Giovanni Battista Piranesi, die verschiedene Formen des Gefangenseins und der Befreiung thematisieren. Ein kurzer Blick auf die Aussagen des Komponisten beschreibt Ferneyhoughs Intention und die Umsetzung sein
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Carceri d'Invenzione von Brian Ferneyhough, Cordula Pätzold
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- Publicado en
- 2010
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- (Tapa blanda)
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