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Ralf Schnieders untersucht die Organisation des Schienenpersonennahverkehrs (SPNV) in Frankreich und Deutschland im Kontext der europäischen Liberalisierung des Eisenbahnsektors. In beiden Ländern wird die Neuorganisation des SPNV als erfolgreicher Teil der Eisenbahnreform betrachtet, wobei der SPNV eine staatliche Daseinsvorsorge bleibt. Die Reform zielt auf Effizienzsteigerung der staatlichen Lenkungsmechanismen ab, nicht auf einen Rückzug des Staates aus der Organisationsverantwortung. In Deutschland und Frankreich wurde die Planung der Verkehrsverbindungen von den Eisenbahnunternehmen auf dezentrale, politisch verantwortliche Körperschaften übertragen (Bestellerprinzip und Regionalisierung). Diese Körperschaften delegieren die Durchführung der öffentlichen Aufgaben an die Eisenbahnunternehmen. Während in Deutschland der Markt für Schienentransportleistungen geöffnet wurde, bleibt die SNCF in Frankreich Monopolanbieter. Der Autor vergleicht die Funktionsweise des regionalisierten SPNV in einem monopolistischen System (Frankreich) mit einem marktoffenen System (Deutschland). Trotz unterschiedlicher Ansätze werden oft ähnliche Lösungen gefunden. Zwischen den Regionen und der SNCF finden echte Vertragsverhandlungen statt, und die SNCF hat, wie die DB, durch die Reform eine echte Kundenorientierung entwickelt. Von einer Öffnung für den Wettbewerb erhofft man sich in Frankreich vor allem sinkende Preise. Ausgezeichnet mit dem Pr
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Die Delegation der öffentlichen Dienstleistung des Schienenpersonennahverkehrs, Ralf Schnieders
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- 2010
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