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Die Aufgabe der Erinnerung in der Pädagogik

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Seit „PISA“ und „Bologna“ durchläuft das deutsche Schul- und Hochschulsystem einen rasanten Reformprozess, der von Skeptikern als beschleunigt und effektiviert wahrgenommen wird, oft verbunden mit einer gewissen Geschichtsvergessenheit. Der notwendige Blick nach vorne darf jedoch nicht gegen ein reflexives Verhältnis zur Geschichte von Erziehung und Bildung ausgespielt werden. Der Band thematisiert das Erinnern als eine konstitutive Dimension pädagogischen Denkens und Handelns. Erziehung und Bildung sind als intergenerationale Weitergabe und Aneignung von Kultur(en) ohne die ständige Balancierung von Erinnerung, Verdrängung und Vergessen nicht denkbar. Vor dem Hintergrund des kulturwissenschaftlichen Erinnerungsdiskurses wird die Rolle der kollektiven und individuellen Erinnerung im Bildungsprozess sowie deren Verschränkung untersucht. Verschiedene erziehungswissenschaftliche Zugänge thematisieren die Erinnerungstätigkeit: bildungstheoretische, historische, autobiografische und disziplingeschichtliche Perspektiven zeigen unterschiedliche Zwecke, Absichten sowie Formen und Medien des Erinnerns. Beiträge von Meike Sophia Baader, Micha Brumlik, Ilse Bürmann, Ernst Cloer, Andreas Gruschka, Hans-Georg Herrlitz, Yasuo Imai, Hans-Christoph Koller, Hiromoto Makabe, Jürgen Oelkers, Michael Parmentier, Markus Rieger-Ladich, Christian Rittelmeyer, Theodor Schulze, Hartmut Titze und Uwe Uhlendorff bereichern die Diskussion.

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Die Aufgabe der Erinnerung in der Pädagogik, Cornelie Dietrich

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2010
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