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Die Freiheiten, die Frauen erkämpft haben, sind seit drei Jahrzehnten zunehmend bedroht, insbesondere in Deutschland. Elisabeth Badinter, Feministin und Philosophin, sieht die neuen Ideale der perfekten Mutter als Hauptursache. Diese Ideale erzeugen ein schlechtes Gewissen bei Müttern, die nicht ständig ihr eigenes Leben hinter das ihrer Kinder, Partner und Berufe stellen. Badinter bezeichnet sich selbst als „mittelmäßige Mutter“, was heute nur wenige offen zugeben. Das aktuelle Mutterbild wird stark vom Diktat der Natur geprägt, das die ständige Nähe zwischen Mutter und Kind als unverzichtbar für die Entwicklung des Kindes propagiert. Stillen über das erste Jahr hinaus wird als moralische Pflicht dargestellt, und Frauen werden über ihre natürliche Rolle definiert. Doch was ist wirklich natürlich? Badinter hinterfragt diese Normen und plädiert für die Freiheit der Frauen, ihr Leben und ihre Beziehungen zu gestalten. Die Angst, keine perfekte Mutter zu sein, führt in Deutschland bei vielen Frauen zum Verzicht auf Kinder. Ihr Buch fordert zum Umdenken auf und beleuchtet die Mythen des angeblich Natürlichen.
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Der Konflikt, Élisabeth Badinter
- Idioma
- Publicado en
- 2010
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