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Der Band versammelt Texte aus fünfzehn Jahren, die sich zwischen philosophischer Analyse und kulturwissenschaftlicher Reflexion bewegen und sich der Herausforderung des „Posthumanen“ stellen. Im theoretischen Teil wird die Verbindung von Foucaults Biopolitik zu Agambens „Homo Sacer“ untersucht. Das „Posthumane“ wird nicht als Bedrohung oder andere Lebensform betrachtet, sondern als Raum der Potenzialität. Im popkulturellen Kontext zwischen Zukunftsprognosen und Science Fiction hat der „Omega Punkt“ als Übergang von Apokalypse zu neuem Zeitalter an Bedeutung gewonnen. Der Umgang mit radikalen Umwälzungen wird zur ständigen Trainingsmethode, während der Omega Punkt sich in den Informationsnetzwerken zur Welle transformiert, auf der man virtuos surfen kann. Das Gedankenexperiment einer „conditio posthumana“ eröffnet einen Raum der kollektiven Einbildungskraft, der im Science Fiction-Film ästhetisch Gestalt annimmt. Im zweiten Teil werden Beispiele aus Filmen der letzten vierzig Jahre herangezogen, wie die kämpfenden Replikanten in „Blade Runner“ und das Motiv der „heuristischen“ Paranoia in „Akte X“. Die Herausforderungen durch wissenschaftliche und technologische Umwälzungen beeinflussen auch das Verständnis von Körperlichkeit, Sexualität und Geschlechterrollen. Zwei Essays beleuchten Aspekte der „sexuellen Performance“, deren gesellschaftliche Akzeptanz mit dem Aufkommen der Biopolitik und des „Posthumanen“ korreliert.
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Omega Surfing, Katherina Zakravsky
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- 2012
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- (Tapa blanda)
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