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Maschinen malen

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Das Buch entstand im Rahmen der Ausstellung „PARKS AND LANDSCAPES - Bilder in Metall und Öl“ (Galerie Deschler/Berlin, 2010) und beleuchtet die zentrale Rolle maschineller Fertigung in Holger Bärs Gemälden und Metallstichen. Bär strebte an, „der faulste Künstler der Kunstgeschichte“ zu werden, als er in den 80er Jahren seine erste Malmaschine entwickelte. Trotz der fortlaufenden Veränderungen der Maschinen haben sie ihre Radikalität bewahrt. Die automatisierte Bildproduktion steht oft im Widerspruch zur Vorstellung von Künstleroriginalität und persönlicher Handschrift. Heinz Stahlhut weist darauf hin, dass die mechanische Reproduktion von Kunst bereits seit der Medienrevolution der Frühen Neuzeit existiert. In seinen jüngsten Arbeiten thematisiert Bär Natur und Landschaft, die traditionell als Antipoden zur Maschinenwelt gelten. Stahlhut argumentiert, dass die automatisierte Bilderzeugung die grundsätzliche Künstlichkeit von Landschaft widerspiegelt, die vom Menschen geformt ist. Dies wird besonders in den Darstellungen von Parks deutlich, die kulturellen Idealen entsprechen. Bärs Bilder, die durch Maschinen entstehen, ersetzen die persönliche Handschrift durch den Effekt einer Handschrift, wodurch sie unverwechselbar bleiben. Neben den Ölgemälden enthält das Buch Abbildungen von Stichen, die mit einer speziellen Maschine in Aluminiumplatten gestochen werden. Diese Platten, die als Unikate ausgestellt werden, erzeugen durch ih

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Maschinen malen, Martin Oskar Kramer

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Publicado en
2010
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