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Wissenschaftler aus den Bereichen Musik und Deutsche Sprache untersuchen in ihren Beiträgen die Beziehungen zwischen Musik, Gesellschaft und Politik. Zunächst werden allgemeine Fragestellungen zu Begriffen, Funktionen von Musik und deren Zusammenhang mit der Politik behandelt. Georg Brunner thematisiert Aspekte wie Konzertwesen, Kultursubventionierung, Zensur und politische Musik. Historische Perspektiven werden durch drei Beiträge beleuchtet: Janina Klassen analysiert die Bedingungen, unter denen Frauen im 19. Jahrhundert, insbesondere Komponistinnen wie Fanny Mendelssohn Bartholdy und Clara Wieck Schumann, ihre musikalische Professionalisierung erlangten. Ulrich Fritz betrachtet die Repräsentationsfunktion von Musik im politischen Auftrag vom Mittelalter bis zur Neuzeit, während Mechtild Fuchs die musikalischen Reaktionen auf die Revolution von 1848/49 untersucht, einschließlich der Werke von Richard Wagner und Robert Schumann. Drei weitere Artikel befassen sich mit zeitgenössischen Erscheinungsformen von Musik in Gesellschaft und Politik. Dieter Distl hinterfragt die gesellschaftlichen Implikationen der inflationären Verfügbarkeit von Musik heute. Alexa Matthias und Peter Schlobinski analysieren Texte rechtsextremer Musik, um deren politische Dimension zu entschlüsseln. Joseph Matare untersucht die Beziehung von Musik und Politik in Simbabwe während der Apartheid, gestützt auf seine eigenen Erfahrungen in dem Land.
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Musik in Gesellschaft und Politik, Georg Brunner
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- 2010
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