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Als Korrespondent der „Vanity Fair” lebte Sebastian Junger 15 Monate mit einer Einheit US-Soldaten im Korengal-Tal in Afghanistan, einem stark umkämpften Gebiet nahe Pakistan. Er erlebte die Angst, das Töten und die Liebe, während er den Alltag an einem gefährlichen Außenposten meisterte – einer spärlich geschützten Ansammlung von Bretterbuden auf einer einsamen Anhöhe. Die ständige Furcht, den nächsten Angriff oder die nächste Nacht nicht zu überstehen, sowie die Gewissheit, getötete Freunde, Zivilisten und Feinde zu sehen, prägten seinen Aufenthalt. Junger betont, dass er sich nicht für Abstraktionen wie Religion oder militärische Strategie interessiert, sondern für das tatsächliche Gesicht des Kriegs. Als angesehener Journalist und Bestsellerautor geht er weit über das hinaus, was als „embedded” gilt. Er durfte nur nicht zurückschießen oder im Weg stehen. Was die Schilderungen so eindringlich macht, sind die Einblicke in die physischen und psychischen Extreme des Lebens unter Beschuss sowie die Gedanken und Gefühle der Soldaten. Ausgeliefert, unvorbereitet und einsam, sind sie abhängig von der Geistesgegenwart ihrer Kameraden und kämpfen mit traumatisierenden Erfahrungen, ohne Perspektive auf ein normales Leben nach dem Einsatz. Ein brillanter und persönlicher Mitschnitt aus dem Krieg des 21. Jahrhunderts.
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War, Sebastian Junger
- Idioma
- Publicado en
- 2012
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- (Tapa dura),
- Estado del libro
- Bueno
- Precio
- 2,79 €
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