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Die vorliegende Studie untersucht das Verhältnis von Phänomenologie und Pädagogik, ohne eine Einführung in eine „phänomenologische Pädagogik“ zu bieten. Sie reflektiert die systematische Herausforderung phänomenologischen Denkens in der Philosophie für die Pädagogik. Die zentrale These ist, dass phänomenologisches Denken nicht auf eine bestimmte „Epoche“ der Philosophie beschränkt ist, die mit Husserl begann, sondern die gesamte Geschichte der Philosophie sowie das religiöse Denken des Judentums und Christentums und die Literatur prägt. In dieser langen Tradition werden Unterscheidungsmerkmale des „Phänomenologischen“ betrachtet, die als „phänomenologische Differenzen“ bezeichnet werden und den „phänomenologischen Blick“ charakterisieren. Diese Differenzen sollen pädagogisch fruchtbar gemacht werden, exemplarisch anhand ausgewählter Philosophen aus verschiedenen Epochen, einschließlich der Antike, des Mittelalters, der frühen Neuzeit, des Deutschen Idealismus und der eigentlichen Epoche der Phänomenologie. Zudem werden kürzere Analysen zu Texten des Alten und Neuen Testaments sowie einer Erzählung von E. T. A. Hoffmann präsentiert. Der zweite Teil der Studie begründet die These, dass Phänomenologie in gewisser Weise Pädagogik ist und umgekehrt. Phänomenologie wird als „Schule des Sehens, Hörens und Empfindens“ verstanden, was für die heutige Pädagogik von zentraler Bedeutung ist.
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Phänomenologie und Pädagogik, Wolfgang Schneider-Fresenius
- Idioma
- Publicado en
- 2010
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