Die Kunst des Erzählens

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Eine mitreißend und elegant geschriebene Schule des Lesens. James Wood, «einer der besten Kritiker unserer Zeit» (Newsweek), erklärt, was einen guten Roman von einem schlechten unterscheidet. Er beleuchtet Erzählperspektive, Detailauswahl, Figurenzeichnung und Dialoge und zeigt, worauf es ankommt. Anhand zahlreicher Beispiele von der Bibel über Flaubert bis zu David Foster Wallace verdeutlicht er, was manche Autoren besser machen als andere. Wood geht jedoch über die Elemente gelungenen Erzählens hinaus und beantwortet grundlegende Fragen zur Beziehung zwischen Literatur und Wirklichkeit. Seine Begeisterung als Leser ist ansteckend, und er gelingt es, die Geheimnisse der Literatur zu lüften, ohne ihren Zauber zu zerstören. „Für Romanautoren, solche, die es werden wollen, und alle passionierten Leser ist dieses Buch ebenso erhellend wie begeisternd“, so The Economist. „Mit Diagnosen und Rezepten hält sich Wood wohltuend zurück, aber nicht mit Leidenschaft“, bemerkt die Frankfurter Allgemeine Zeitung. Wood schreibt über Literatur, als hinge unser Seelenheil davon ab – und für jeden ernsthaften Leser tut es das auch, meint The Nation. „Grandios“, urteilt DIE ZEIT. „Woods intelligente Respektlosigkeit wirkt erfrischend“, ergänzt die Süddeutsche Zeitung. „Lange kein Buch mehr gesehen, das so viel Lust darauf macht, Romane zu lesen“, resümiert die tageszeitung.