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Alle Menschen betrifft das Werden und Vergehen, ein Prozess, dem nicht nur die Dinge und Wesen um uns, sondern auch wir selbst und unsere Liebsten unterworfen sind. Wir feiern die Geburt und betrauern den Tod. Dabei denken wir an Hölderlins späten, enigmatischen Text 'Das Werden im Vergehen' und Nietzsches Diktum, dass dem Werden die Form des Seins aufzuprägen sei. Auch Bergsons Buch über das schöpferische Werden und unsere eigenen Perspektiven auf diesen Prozess spielen eine Rolle. Überraschenderweise gibt es in der gesamten Denkgeschichte kaum philosophische oder wissenschaftliche Theorien, die diesen Sachverhalt erklären. Aristoteles stellt eine Ausnahme dar, da er einer der ersten war, der sich mit diesem Thema auseinandersetzte. Bis hin zu Whitehead und Bergson im 20. Jahrhundert bleibt er die einzige Figur mit einem objektiven Theorieanspruch. Seitdem hat sich wenig Neues entwickelt. Aristoteles’ Schrift 'Über Werden und Vergehen' und seine begriffliche Erschließung dieser grundlegenden Naturtatsache sind bis heute weitgehend unbekannt. Diese Ausgabe rückt einen lange vernachlässigten Text ins Rampenlicht, der eine der zentralen Fragen des Daseins thematisiert.
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Über Werden und Vergehen, Aristotelés
- Idioma
- Publicado en
- 2011
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