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Mehr als zweihundert Jahre nach der Französischen Revolution stellt sich die Frage, wie ihre zentrale staatstheoretische Errungenschaft, die Theorie der Volkssouveränität, den Herausforderungen der Globalisierung widerstehen oder zur Demokratisierung der internationalen Beziehungen beitragen kann. Volkssouveränität heißt, dass alle Macht zur Verfassung- und Gesetzgebung in den Händen des Volkes liegt. Gesetzgebung durch das Volk und Rechtsstaatlichkeit gehen in ihr eine konstitutive Verbindung ein. Kann Volkssouveränität die globalen Grenzüberschreitungen der wirtschaftlichen und kommunikativen Systeme durch Transnationalisierung demokratisch nachvollziehen? Oder wird nicht vielmehr eine demokratische Kontrolle der Politik durch die globale Entgrenzung unmöglich gemacht? Wie stehen die Chancen radikaler Demokratie im 21. Jahrhundert diesseits und jenseits des Staates?
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Transnationalisierung der Volkssouveränität, Oliver Eberl
- Idioma
- Publicado en
- 2011
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