Shifting paradigms in East Asian visual culture

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Lothar Ledderose hat mit seinen umfassenden und innovativen Forschungen die Kunstgeschichte Ostasiens maßgeblich geprägt. Der Band spiegelt die geographische, zeitliche und thematische Breite der Disziplin wider, die in den letzten Jahren Veränderungen erfahren hat. Die Festschrift umfasst achtzehn Essays, die von seinen Studierenden verfasst wurden und sich mit chinesischer, koreanischer und japanischer Kunst sowie Archäologie befassen. Die Themen reichen von Grabarchitektur über buddhistische Höhlentempel und Steinschriften bis hin zu Ausstellungspolitik. Die Beiträge thematisieren auch Fragen der Archäologie, buddhistischer Kunst, Kalligraphie, Keramiken und grafischer Künste. Fallstudien zu Kalligraphie, Malerei und Textilien sowie Beispiele für transkulturelle Inspirationen in der Malerei und den grafischen Künsten aus China, Korea, Japan und Europa werden behandelt. Die Autoren kommen aus verschiedenen Städten und Institutionen, darunter Heidelberg, Zürich, Los Angeles, Paris, Stockholm, Seoul, London, Köln und Madrid, und repräsentieren ein breites Spektrum an Perspektiven und Ansätzen in der Ostasiatischen Kunstgeschichte.