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Eine Folge des demographischen Wandels, insbesondere in Ostdeutschland, ist der Rückgang der Bevölkerung, was dazu führt, dass immer weniger Bürger die Kosten für den Erhalt und den Ausbau von Netzinfrastrukturen tragen müssen. Diese Infrastrukturen sind stark umbaubes resistant, was Anpassungen erschwert und Kostensteigerungen kaum abmildert. Langfristig müssen Veränderungen in der Bevölkerungszahl, der Trinkwassernachfrage und deren räumlicher Verteilung berücksichtigt werden. Die Untersuchung analysiert, inwieweit verschiedene staatliche Planungsebenen Einfluss auf die Kostenentwicklung nehmen können. Anhand von Entwicklungsszenarien wurden die erwarteten Kosten für technische Infrastrukturen in drei ostdeutschen Mittelstädten bis 2030 geschätzt. Diese Städte, die eine negative Bevölkerungsprognose aufweisen, wurden ausgewählt, um die Herausforderungen der Infrastrukturanpassung zu beleuchten. Workshops mit Stadtvertretern und Planern führten zu kontrastierenden Stadtumbauszenarien, um den Handlungsspielraum der Kommunen aufzuzeigen. Selbst bei maximalen Anpassungen haben diese kaum Auswirkungen auf die Durchschnittskosten. Viel entscheidender sind die Sanierungsstrategien des bestehenden Netzes und der Rückgang der Trinkwassernachfrage. Die Untersuchung zeigt, dass unter den aktuellen Rahmenbedingungen die bestehenden Netze und deren Finanzierungsstrategien dominieren, was betriebliche Kosteneinsparungen und Optimierungen
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Demographischer Wandel und technische Infrastruktur: wer soll die Kosten tragen?, Clemens Deilmann
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- 2010
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