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Sozialpolitik nach dem Verursacherprinzip

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Dieses einzigartige Buch ist der „Praxisband“ eines renommierten Experten der modernen Sozialpolitik. In vielen Ländern wird das Verursacherprinzip zunehmend in der Sozial- und Gesundheitspolitik angewendet, jedoch oft fragmentiert und wenig reflektiert. Die Diskussion über Sozialpolitik nach dem Verursacherprinzip ist kontrovers, mit prominenten Fallbeispielen wie der Tabakindustrie in den USA, die gesellschaftspolitische Diskurse prägen. Ziel ist es, soziale Probleme und Belastungen den verantwortlichen Akteuren zuzuordnen, um Schäden zu vermeiden. Akteure, die anderen schaden, müssen die Verantwortung tragen, um zu verhindern, dass Kosten „sozialisiert“ und Nutzen sowie Gewinne „privatisiert“ werden. Das Verursacherprinzip kann mit verschiedenen Methoden angewendet werden, die politisch unterschiedlich akzeptiert sind und variierende Wirksamkeit aufweisen. Diese Debatte ist bereits seit 40 Jahren in der Umweltpolitik bekannt. Anhand aktueller Beispiele werden Möglichkeiten und Herausforderungen aufgezeigt, das Verursacherprinzip systematisch in der Sozialpolitik zu implementieren. Das Buch bietet konkrete Fallbeispiele und zahlreiche Handlungsempfehlungen. Isidor Wallimann ist A. Lindsay O'Connor Chair an der Colgate University und hat mehrere Bücher zu Sozialpolitik in Deutsch und Englisch veröffentlicht.

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Sozialpolitik nach dem Verursacherprinzip, Isidor Wallimann

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2011
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