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Wolfgang Hilbig

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  • 143 páginas
  • 6 horas de lectura

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Wolfgang Hilbig (1941–2007) ging als einer der wenigen Büchner-Preisträger mit proletarischer Herkunft in die deutsche Literaturgeschichte des 20. Jahrhunderts ein. Als vaterlos aufgewachsenes Kriegskind begann er am Küchentisch eines Hauses zu schreiben, in dem es so gut wie keine Bücher gab. Die Texte des Arbeiterdichters wurden in der DDR lange nicht gedruckt, erst über den Umweg des späten Debüts im Westen wurde der Heizer 1979 auch im Osten zum Schriftsteller. Birgit Dahlke fragt nach den widersprüchlichen Erfahrungen, welche die Gedichte, Erzählungen und Romane Hilbigs grundieren. Es sind Dunkelheit, aber auch unverhohlene Lust an der Schwärze und Verdüsterung. Wie kam es, dass für Hilbig die inneren Widerstände gegen das Schreiben in dem Maße wuchsen, wie die äußeren schwanden? „Wir saßen, ich meine es unverklärt, auf der Schwelle zwischen dem harten Wahnsinn des Zerfalls, der sich noch immer ›Aufbau des Sozialismus‹ nannte und dem weichen Wahnsinn der absoluten Imagination, und ich sah in Wolfgang Hilbig den Mann, in dem sich beides zu einem Strudel von höchster literarischer Anziehungskraft vereinigte.“ Andreas Koziol, 2009

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Wolfgang Hilbig, Birgit Dahlke

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2011
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