Schule. Künstler. Kunstpädagogen.

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Bildungspolitische Absichten, insbesondere durch die Einbeziehung von Künstlerprojekten in Schulen, zielen darauf ab, die künstlerisch-kulturelle Bildung der Schüler zu fördern, was auch im NRW-Landesprogramm 'Kultur und Schule' evident ist. Der Begriff ›Künstler‹ umfasst verschiedene künstlerische Bereiche. Die Beiträge dieses Buches fokussieren auf die Aktivitäten von Bildenden Künstlern in Schulen und deren Zusammenarbeit mit Kunstpädagogen. Erfahrungen zeigen, dass die Einbeziehung von Künstlern nicht automatisch zu fruchtbaren Arbeitsprozessen führt, in denen Schüler neue Erkenntnisse und Fertigkeiten erwerben. Oftmals bleiben solche Projekte unwirksam oder scheitern. Die Gründe dafür sind vielfältig, wie die Beiträge verdeutlichen. Kooperationen zwischen Kunstpädagogen und Künstlern, die den Kunstunterricht bereichern könnten, sind selten und häufig mit Schwierigkeiten behaftet, auch aus traditionellen Gründen. Die Beiträge sind in zwei Teile gegliedert: Teil I 'Erfahrungen – Diskurse' behandelt evaluative und erörternde Beobachtungen zu 'Schule. Künstler. Kunstpädagogen'. Teil II 'Erfahrungen – Impulse' berichtet über erfolgreiche Kooperationen und analysiert die Faktoren, die zu ihrem Gelingen beitragen.