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Das Schicksal des jüdischen Ehepaares Dr. Siegfried und Dr. Else Rosenfeld verdeutlicht den dramatischen Abstieg einer wohlhabenden Berliner Familie während der NS-Zeit. Nach der Zwangspensionierung 1933 flieht Siegfried mit seiner Familie nach Bayern, wo sie Ausgrenzung und Denunziation erfahren, aber auch Unterstützung und Freundschaft finden. Die Pogromnacht 1938 zwingt sie zur Auswanderung. Während Siegfried kurz vor dem Kriegsausbruch 1939 nach England emigrieren kann, bleibt Else ohne Visum zurück. In England leidet Siegfried unter der Sorge um seine Frau und schildert den Alltag im Exil. Else engagiert sich als Wirtschaftsleiterin im Internierungslager München Berg am Laim und hilft ihren jüdischen Leidensgenossen. Ab August 1942 versteckt sie sich in Berlin und Freiburg. Am 20. April 1944 gelingt ihr die Flucht in die Schweiz. Ihre Aufzeichnungen von 1933 bis 1944, Briefe an ihre Freundin Eva und Berichte für die BBC, zusammen mit Siegfrieds Tagebuch aus dem Exil, bieten eindringliche Einblicke in das jüdische Schicksal im Nationalsozialismus. Die Herausgeber Erich Kasberger und Marita Krauss kommentieren die Dokumente und ergänzen sie mit historischen Fotografien, die das Familienschicksal lebendig werden lassen.
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Leben in zwei Welten, Else R. Behrend Rosenfeld
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- Publicado en
- 2011
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