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Rosa Ritter & schwarze Prinzessinnen

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Mädchen neigen zu pink, Puppen und harmonischen Fantasiewelten, während Jungen sich für Bagger, Autos und Action begeistern – sind diese Vorlieben angeboren oder das Resultat erlernter Geschlechterrollen? Trotz Fortschritten in der Gleichberechtigung bleibt der Weg für Mädchen und Frauen zu echter Chancengleichheit steinig, während Jungen oft als Verlierer dastehen. Der Kinder- und Jugendforscher Axel Dammler beleuchtet, wie geschlechtsspezifisches Verhalten durch fundamentale Grundbedürfnisse geprägt ist. Er argumentiert, dass überholte Rollenbilder den Ausbruch aus der Geschlechterfalle behindern, da diese Bedürfnisse nicht angemessen angesprochen werden. Mädchen geraten in die Konsensfalle, da ihr Bedürfnis nach Integration und Kooperation durch Erziehung verstärkt wird, was gesunde Egozentrik und Individualität hemmt. Jungen hingegen kämpfen mit ihrem „Wettkampf-Gen“, da ihr Bedürfnis nach Status und Anerkennung nicht in sinnvolle Motivation umgewandelt wird. Dammler zeigt, dass diese angeborenen Bedürfnisse sowohl angegangen als auch gefördert werden können, um Stereotypen zu durchbrechen. Echte Gleichberechtigung wird nur möglich, wenn die angeborene Veranlagung respektiert und in positive Motivation umgesetzt wird.

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Rosa Ritter & schwarze Prinzessinnen, Axel Dammler

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2011
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