Das Erdschützerprojekt

Bildung zum Schutz der Erde versteht sich als Verbindung von Natur- und Umweltbildung, Bildung für nachhaltige Entwicklung, Globalem Lernen und Erlebnispädagogik. Das Handbuch beschreibt Theorie und Praxis eines innovativen, ganzheitlichen Bildungsansatzes. Im theoretischen Teil zeigt der Autor auf, wie best-practice-Kriterien einer Bildung für nachhaltige Entwicklung im Konzept "Bildung zum Schutz der Erde" umgesetzt werden. Das Buch wendet sich an Pädagog/-innen, die ihr Methodenspektrum erweitern wollen. Der Praxisteil bietet eine Fülle an Anregungen, wie Lernen spannend und kindgerecht ein Abenteuer werden kann. Er enthält Methoden der Naturerfahrung, spielerischer Wissensaneignung, der Werteentwicklung, Methoden kreativer Teamarbeit, der Partizipation, der Vertiefung, erlebnispädagogische Methoden, themenbezogene Methoden zum Kennenlernen. Es werden fünf Erlebnisprojekte (Module) vorgestellt. Die Werte, auf welchen der Ansatz beruht werden explizit dargelegt. Es wird betont, dass sie den Kindern als Angebot dargelegt werden und die Kinder selber entscheiden können, was sie übernehmen wollen. Daher ist es besonders wichtig, nach den einzelnen Blöcken in den Modulen eine Reflexionsphase mit den Kindern einzubauen und sie in dieser freien Wahl zu unterstützen. (Quelle: Homepage éducation21).