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Friedrich Kuhlau (1786-1832), geboren in Uelzen, war ein Komponist und Pianist, der aufgrund der napoleonischen Kriege nach Dänemark emigrierte. Dort erlangte er mit seiner Oper „Die Räuberburg“ (1814) und dem Singspiel „Erlenhügel“ (1828) nationale Anerkennung. Sein umfangreiches Œuvre umfasst kammermusikalische Werke, von Beethoven beeinflusste Klaviersonaten und zahlreiche Flötenkompositionen, die bis heute in vielen Einspielungen zu hören sind. Der dänische Musikwissenschaftler Jørgen Erichsen präsentiert in dieser Monographie das erste deutschsprachige Werk über Kuhlau und bietet einen anschaulichen Einblick in die dänische Musikgeschichte zur Zeit Beethovens. Ein zentrales Thema ist das Verhältnis von Gelderwerb und künstlerischer Produktion. Erichsen untersucht die Beziehung Kuhlaus zu Musikverlagen, die entscheidend für die Verbreitung seiner Werke waren, sowie die Rolle des dänischen Königshauses als Auftraggeber, das sein Schaffen maßgeblich beeinflusste. Die Arbeit basiert auf langjährigen Recherchen und diskutiert neue, unveröffentlichte Quellen, ergänzt durch ein aktualisiertes Werkverzeichnis und ein ausführliches Personenregister.
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Friedrich Kuhlau, Jørgen Erichsen
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- Publicado en
- 2011
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