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War Heinrich von Kleist wirklich 'auf Erden nicht zu helfen', wie er selbst schrieb? Johann Wolfgang von Goethe äußerte gegenüber Ludwig Tieck, dass Kleist ihm 'Schauder und Abscheu' erregte, als wäre er ein schöner Körper, der von einer unheilbaren Krankheit befallen ist. Wilhelm Herzog bezeichnete ihn 1927 als preußischen Junker und Anarchisten, während Marcel Reich-Ranicki bemerkte, dass Kleist sowohl Genie als auch Narr war – möglicherweise hätte er das eine nicht ohne das andere sein können. Am 21. November 2011 jährt sich der 200. Todestag von Kleist, was Anlass gibt, die Auswirkungen seines Schaffens auf die Gegenwart zu erkunden. Der Band dokumentiert einen Kleist-Tag auf Schloss Neuhardenberg, an dem Künstler, Wissenschaftler und Journalisten in persönlichen Interventionen von ihrem Verhältnis zu Kleist berichten und darüber debattieren. Mit Beiträgen von Jens Bisky, Florian Bölike, Wolfgang de Bruyn, Oliver Bukowski, Wilhelm Genazino, Iris Hanika, Christoph Hein, Armin Petras und Justus Fetscher (Moderation) wird ein facettenreicher Blick auf Kleists Erbe geworfen.
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Mein Kleist, Bernd Kauffmann
- Idioma
- Publicado en
- 2011
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