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Vor genau dreißig Jahren veröffentlichte Schirmer/Mosel das erste Buch über die Künstlerin Cindy Sherman, die 1954 in Glen Ridge, New Jersey, geboren wurde. Seitdem hat sie internationale Anerkennung erlangt, die ihren Höhepunkt in der großen Einzelausstellung im New Yorker Museum of Modern Art findet. Es ist sowohl Pflicht als auch Vergnügen, den zur Retrospektive erscheinenden MoMA-Katalog in deutscher Sprache herauszugeben. Shermans vielschichtiges Werk, das zwischen Kunst und Fotografie angesiedelt ist, hat seit ihren Anfängen Kunstkritiker, Soziologen, Feministinnen und Philosophen beschäftigt. Ihre Selbstportraits, die keine sind, bieten weiterhin Stoff für gesellschaftstheoretische Diskurse über Gender, Repräsentation und Identität. Die thematischen Brüche von Serie zu Serie werfen immer wieder Fragen nach der Person auf, die hinter diesen Maskeraden steckt. Kuratorin Eva Respini betitelt ihren Essay „Möge die wahre Cindy Sherman bitte vortreten“ – eine Anspielung auf eine amerikanische Fernsehshow der 50er Jahre. Sie kommt zu dem Schluss: „Es gibt keine wahre Cindy Sherman, nur unendlich viele Figuren, in denen sich die zahllos vermittelten Bilder widerspiegeln, von denen wir täglich bombardiert werden … und die letzten Endes unser Selbstbild beeinflussen.“
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Cindy Sherman, Eva Respini
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- Publicado en
- 2012
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