Paradise found

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Zwei Bildbände hat Howard Roffman bisher vorgelegt, in denen er seine wunderschönen Farbfotografien der Jungs des osteuropäischen Filmstudios Bel Ami vorgestellt hat. Soll man das dritte Buch der Reihe – Paradise Found – etwa als Ende einer künstlerischen Suche begreifen? Der Titel legt es nahe; und auch die Intensität der Bilder spricht dafür, dassRoffman seine künstlerische Erfüllung darin gefunden hat, den Charme dieser Jungs in seiner unverkennbaren, bewegenden Bildsprache umzusetzen: Intime Momentaufnahmen junger, heranwachsender Männer. Ein echtes Paradies –und keine Eva weit und breit.