Herzfrequenzvariabilität: Gesundheitsförderung, Trainingssteuerung, Biofeedback

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Die Herzfrequenzvariabilität (HRV) ist seit den 1990er Jahren ein etablierter Marker der autonomen Regulation in der Kardiologie und Diabetologie. In den letzten Jahren hat sie jedoch auch das Interesse von Sportwissenschaftlern, Psychologen und Biologen geweckt. Neuere Mess- und Analyseverfahren erweitern die Anwendungsmöglichkeiten der HRV-Analyse auf komplexe Fragestellungen. Das 5. Int. HRV-Symposium verfolgte eine interdisziplinäre Ausrichtung und fokussierte auf die Bedeutung der HRV sowie der autonomen Regulation in den Bereichen Gesundheitsförderung, Trainingssteuerung und Biofeedback. Ein weiterer Schwerpunkt lag auf dem Einfluss künstlicher Höhenexposition auf die autonome Regulation, unterstützt durch aktuelle Studienergebnisse. Dieser Teil wurde durch ein Satellitenprogramm ergänzt, das sich mit „Training und Therapie unter künstlicher Höhe“ befasste. Die Beiträge des Symposiums leisten einen wertvollen Beitrag zur interdisziplinären Vernetzung in der HRV-Forschung.