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In dieser biographischen Skizze beschreibt der Philosoph Hamid Reza Yousefi sein bewegtes Leben. Er reflektiert über seine Kindheit im Iran, die Gründe für seine Auswanderung und sein Leben als Migrant in Deutschland. Besonders hervorhebt er den Fundamentaltheologen Adolf Kolping, der ihm nicht nur grundlegende wissenschaftliche Kenntnisse vermittelte, sondern auch seinem Leben einen neuen Sinn gab. Yousefi, der sich als ›Insider und Outsider‹ sieht, teilt interkulturelle Erlebnisse und Einsichten aus einer Perspektive, die die Welt in vielen Schattierungen wahrnimmt. Er betont die Bedeutung eines offenen Dialogs über Gemeinsamkeiten und Unterschiede und schafft damit eine Form der Verständigung, die Türen zu neuen intellektuellen und emotionalen Erfahrungen öffnet. So entwickelt er ein neues Genre: die Brückenliteratur. Er hat es geschafft, Deutschland zu seinem zweiten ›Zuhause‹ zu machen und schätzt die Kultur und Sprache des Landes. Yousefi hat gelernt, Nachteile als Chancen zur Entfaltung seiner Ideen zu nutzen und eröffnet sich dadurch neue Horizonte. In der deutschen Kultur entdeckt er auch die iranische Geschichte neu und stellt sich Fragen über die Identität und das Ankommen in einer anderen Gesellschaft. Er reflektiert, ob man trotz Staatsbürgerschaft immer ein ›Ausländer‹ bleibt und erkennt, dass jeder kulturelle Ortswechsel eine Horizonterweiterung und ein Bekenntnis zur Vielfalt unserer Welt ist.
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Dornenfelder, Hamid Reza Yousefi
- Idioma
- Publicado en
- 2011
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