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In den Jahren 2005 bis 2011 fotografierte der Künstler Stephan Kaluza Schlachtfelder in ihrem heutigen Zustand, darunter Felder und Küstenstreifen. Diese Landschaften sind historisch „aufgeladen“, unterscheiden sich jedoch optisch nicht von gewöhnlichen Landschaften. Die Fotos werfen Fragen nach den „Bildern hinter den Bildern“ und der (un)sichtbaren „Bedeutung“ dieser Orte auf. Wäre das Löwenberg-Denkmal nicht in Waterloo errichtet worden, würden die Wiesen und Felder des ehemaligen Schlachtfeldes nicht von denen benachbarter Ortschaften abweichen. Die Bilder beruhen auf einer „doppelten“ Wahrnehmung; das Wissen um die historischen Ereignisse geschieht parallel zum Sichtbaren, wodurch die Illusion eines stillstehenden Augenblicks entsteht. Diese Fotografien sind nicht im Panorama-Stil, sondern bestehen aus aneinandergereihten Zentralperspektiven, die aus mehreren tausend Einzelbildern bestehen. Diese werden so kombiniert, dass die Illusion einer überlangen Momentaufnahme entsteht. Mit Textbeiträgen von Heinz-Norbert Jocks und Uwe Gerstenberg werden verschiedene Schlachtfelder wie Marathon, Salamis, Kalkriese, Hattin, Azincourt und viele weitere thematisiert.
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Felder, Stephan Kaluza
- Idioma
- Publicado en
- 2011
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