Spuren der Menschlichkeit

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Das Buch beleuchtet die Ursprünge und die Entwicklung des Roten Kreuzes im Burgenland und dessen immense Bedeutung für die Bevölkerung seit der Gründung des Burgenlandes. Es wird gewürdigt, welchen entscheidenden Beitrag das Rote Kreuz zum Gesundheitswesen und zum Aufbau des Landes geleistet hat, und es wird den ehrenamtlichen Helfern gedacht, die unermüdlich für die Organisation arbeiten. Der Fokus liegt auf der Zeit nach der Gründung des Burgenlandes sowie dem Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg, als die Grundlagen für ein eigenständiges Rotkreuz-Wesen gelegt wurden, während die Bevölkerung in großer Not war. Technische Neuerungen und Entwicklungen im Sozialbereich, die auf gesellschaftliche Veränderungen reagierten, werden ebenfalls behandelt. Die Publikation erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, da die Quellenlage sowohl reichhaltig als auch lückenhaft ist. Dennoch könnte die Zusammenfassung Anstoß zu weiterführenden wissenschaftlichen Auseinandersetzungen geben. Im Mittelpunkt steht die Entstehung des Landesvereins, während die Orts- und Bezirksstellen die Basis bilden. Der Landesverband hat durch seine Entscheidungen maßgeblich die Geschicke der unteren Ebenen beeinflusst. Um ein authentisches Bild der Entwicklung zu vermitteln, kommen Zeitzeugen, Ansprachen, Protokolle und Berichte ausführlich zu Wort.