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Philosophen im Gedicht

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Philosophen stehen oft im Ruf, Selbstverständlichkeiten zu hinterfragen, ja gelegentlich sogar noch die Fraglichkeit von Fragen zu hinterfragen. Es wäre aber verfehlt, daraus abzuleiten, dass sich Philosophen und Literaturwissenschaftler dem Thema „Philosophen im Gedicht“ mit Interesse zugewandt hätten. Trotz aller sonst bei Philosophen zu beobachtenden Neigung zur Reflexion scheinen sie ihr eigenes Spiegelbild in der Poesie eher zu meiden. Selbst wenn sie sich in diesem Spiegel nur verzerrt erblickten, wäre das ja doch auch einer Betrachtung wert. Vielleicht wollen sie aber auch einem gewissen Narzissmusvorwurf entgehen, doch auch diese Haltung wäre ja bei einer Zunft, die über Jahrtausende den Schlachtruf „Erkenne dich selbst!“ vor sich her trug, erklärungsbedürftig. Es lässt sich jedoch nicht leugnen, dass es in der Poesie Texte gibt, in denen offensichtlich Namen, Begriffe und Ausdrucksweisen vorkommen, die man üblicherweise der Philosophie und den Philosophen zuordnet. Wolfgang Breidert legt in diesem Band eine umfangreiche Sammlung und Analyse von „Philosophengedichten“ vor. Unter „Philosophengedichten“ sind hier nicht Gedichte zu verstehen, die von einem Philosophen verfasst wurden – auch solche gibt es –, sondern Gedichte, die sich explizit mit einem bestimmten Philosophen (oder dem Philosophen überhaupt) befassen.

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Philosophen im Gedicht, Wolfgang Breidert

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2012
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